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Schimmel in der Wohnung

Schimmelbildung im Haus oder in der Wohnung entsteht, wenn Bauteile (als Nährboden) dauerhaft feucht bleiben und nicht abtrocknen können. Neben der optischen Beeinträchtigung sollte man nicht vergessen, dass die Schimmelpilzsporen giftig sind und damit eine Gesundheitsbelastung darstellen. Bei Kindern, alten Menschen oder Vorbelasteten können durch den Schimmelbefall schwere Krankheiten ausgelöst oder begünstigt werden.

Ursache für Schimmelbildung sind mangelnde Wärmedämmung oder schlechte Bauausführung, unsachgemässe Innendämmung sowie zu hohe Feuchtigkeit (Baurestfeuchte oder falsche Lüftungsgewohnheiten). Wir haben für Sie die häufigsten Ursachen zusammengestellt, um Ihnen zu helfen, den Schimmelbefall loszuwerden oder ihn gar nicht erst zu bekommen.

Schimmel über dem Fenster

Bei älteren Gebäuden wurde der Fenstersturz oft betoniert und damit eine massive Wärmebrücke hergestellt. Auch bei neueren Bauten sind solche Wärmebrücken zu beobachten, insbesondere dann, wenn ungedämmte Rolladenkästen eingebaut wurden.

Wirkliche Abhilfe bringt hier nur eine thermische Sanierung, d.h. zusätzliche Dämmung der Wand an der Aussenseite (z.B. Vollwärmeschutz).

Wenn Sie keine Möglichkeit für eine Sanierung haben, sollten Sie zumindest allgemeine Gegenmaßnahmen ergreifen.

Bei Neubauten sollten Sie sich gut überlegen, ob Sie einen Einbau-Rolladenkasten wirklich benötigen! Aus thermischer Sicht bringt der Rolladen nämlich nichts. Sicht- oder Einbruchschutz können aber trotzdem für einen Rolladen sprechen. Auch wenn Ihnen in Prospekten erstklassige U-Werte von Rolladenkästen präsentiert werden - es gibt keinen Rolladenkasten, der so gut dämmt wir die Wand selbst. Auch bei Sanierung oder Neubau mit Vollwärmeschutzsystemen sollte auf einen Rolladenkasten verzichtet werden, da an der Stelle des Rolladenkastens keine Wärmedämmung angebracht werden kann.

Schimmel am Fensterrahmen

Der Anschluss des Fensters an das Mauerwerk stellt immer wieder ein Problem dar. Wichtig ist beim Neubau, dass kein Luftspalt bleibt, und die Fuge nicht einfach zugeputzt wird. Die Fuge zwischen Fenster und Mauer muss unbedingt gedämmt werden (PU - Schaum oder Dämmstoffzöpfe).

Doch auch der Rahmen selbst führt immer wieder zu Problemen. Die früher verwendeten ungedämmten Aluminium- Rahmen sind heute ein Sanierungsfall. Ebenso problematisch sind ältere Kunststoffrahmen, bei denen der Glaseinstand aus heutiger Sicht konstruktiv unbefriedigend gelöst wurde (Wärmebrücken durch Stege und Metallversteifungen). Und obwohl es bei der Verglasung schon Abstandhalter aus schlecht wärmeleitenden Materialien gibt (z.B. Kunststoff), werden manchmal noch die althergebrachten eingesetzt

Wirkliche Abhilfe bei Problemen mit dem Fensterrahmen oder Fensterstock bringt nur der Austausch des gesamten Fensters. Da dies relativ kostenintensiv ist und die Fenster optisch oft noch in einem guten Zustand sind, ist diese radikale Massnahme nicht sehr beliebt.

Wenn Sie keine Möglichkeit für eine solche Sanierung haben, sollten Sie zumindest allgemeine Gegenmaßnahmen ergreifen. Wenn nur der Glasrand oder die Rahmen vom Schimmel befallen sind, ist die mechanische Beseitigung durch Reinigen mit desinfizierenden Mitteln eine oft verwendete Notlösung.

Schimmel in der Fensterleibung

Schimmelbefall an dieser Stelle tritt z.B. häufig auf, wenn im Rahmen von Sanierungen alte Kastenfenster gegen moderne Wärmeschutzverglasungen getauscht werden. Die Leibungen werden oft nicht gedämmt, und im Fensterstockbereich trennen dann wenige Zentimeter des Mauerwerks das Innen- vom Außenklima.

Hier hilft nur eine Dämmung der Leibungsflächen , bei gewissenhaft durchgeführten Sanierungen wird dies ohnehin gemacht werden. sollten Sie zumindest  allgemeine Gegenmaßnahmen ergreifen.

Wenn Sie keine Möglichkeit für eine solche Sanierung haben, Oft hat der Schimmelbefall an den Leibungsflächen auch eine andere Ursache: Bei dauernd gekippten Fenstern kühlt das Mauerwerk stark aus, sodass der Taupunkt unterschritten wird. In diesem Fall kann die Situation dadurch verbessert werden, dass die Lüftungsgewohnheiten geändert werden.

Schimmelbefall nach Fenstertausch

Das Problem tritt bei zahlreichen Sanierungen auf. Nachdem alte Fenster durch neue ersetzt wurden, kommt es zu Feuchtigkeitsproblemen. Der Grund für dieses Problem liegt in der verbesserten Dichtheit des Gebäudes. Die neuen Fenster haben bessere Dichtungen und bessere Beschläge als die alten, deshalb kommt es zu geringeren Fugenverlusten. Dies bedeutet weniger Luftaustausch bei den geschlossenen Fenstern, was durchaus erwünscht ist, da viel Energie gespart werden kann. Notwendig ist aber eine Umstellung des eigenen Lüftungsverhaltens.

Vor dem Fenstertausch war es in vielen Fällen überhaupt nicht notwendig, bewusst zu lüften, da die Fensterfugen allein schon für einen hohen Luftaustausch sorgten. Nach dem Fenstertausch ist es wichtig, ausreichend und richtig zu lüften. Es wäre aber auch falsch, die Dichtungen bei den neuen Fenstern zu entfernen oder in ihrer Funktion einzuschränken. Beim unkontrollierten Lüften über die Fugen geht unnötig viel Energie verloren. An windigen Tagen wird beispielsweise wesentlich mehr Luft ausgetauscht als notwendig, und an windstillen Tagen zu wenig

Besser ist es, sich bewusst mit dem Thema "Lüften" auseinander zusetzen, um dadurch einen geringeren Energieverbrauch bei hygienischen Luftverhältnissen im Raum zu erzielen.

Schimmel an Dachflächen

Wenn Stellen in der Dachfläche dauernd feucht sind, kann das im wesentlichen zwei Ursachen haben: Das Wasser kann von aussen kommen (undichte Dachhaut) oder von innen (Tauwasseranfall durch undichte Konstruktion).

Wenn das Wasser von aussen kommt (was allerdings meist nicht der Fall ist), hilft nur eine Lokalisierung der Schwachstelle und eine Reparatur des Schadens).

Meist kommt das Wasser von innen, weil die feuchte Raumluft beim Durchgang durch Undichtheiten in der Konstruktion an kalten Stellen auskondensiert .
Die dabei auftretende Menge des Wassers sollte nicht unterschätzt werden. Typische Schwachstellen sind die Anschlüsse von Dachflächenfenstern . Obwohl der Schaden oft nach undichten Fenstern aussieht, ist doch meist eine mangelhafte Einbindung der Dampfbremse schuld. Ähnlich ist es auch bei Feuchteschäden im Bereich von Maueranschlüssen oder an Stellen, an denen die Dampfbremse konstruktionsbedingt durchstossen wird (Deckenspots, Leitungsdurchführungen)

Die Sanierung solcher Schäden ist äusserst aufwändig. Theoretisch ist es denkbar, dass raumseitig eine Dampfsperre angebracht wird und anschliessend eine neue Oberflächengestaltung durchgeführt wird, in der Praxis wird dies jedoch kaum durchführbar sein. Um so wichtiger ist es, beim Dachbodenausbau sehr sorgfältig zu arbeiten und Baufehler gar nicht erst zu begehen.

Wenn Sie keine Möglichkeit für eine solche Sanierung haben, sollten Sie zumindest allgemeine Gegenmaßnahmen ergreifen.

Die Dichtheit eines Gebäudes ist auch für die Schimmelbildung wichtig !

Schimmel im Schlafzimmer

Relativ häufig sind Schlafzimmer vom Schimmelbefall betroffen. Dies liegt oft an schwer zu ändernden Benutzungsverhältnissen: Einerseits soll das Schlafzimmer kühl sein und wird deshalb weniger beheizt, andererseits bleibt in der Nacht das Fenster gekippt, um frische Luft in das Zimmer zu lassen. Bei solcher Benutzung kommt es dann häufig zu Schimmelbefall im Fensterbereich oder auch an Aussenwänden.

Vorteilhaft ist in solchen Fällen eine mechanische Lüftung des Schlafzimmers. Eine solche kontrollierte Wohnraumlüftung ist bei Neubauten immer öfter anzutreffen, in Altbauten jedoch sehr schwer nachrüstbar . Bei Schimmelflecken an der Aussenwand sollten Sie auch eine thermische Sanierung (z.B. Vollwärmeschutz ) in Betracht ziehen.

Wenn Sie keine Möglichkeit für eine solche Sanierung haben, sollten Sie zumindest allgemeine Gegenmaßnahmen ergreifen.

Etwas verbessern lässt sich die Situation auch durch folgende Massnahmen:

Lassen Sie keinesfalls am Abend die (feuchte) warme Luft aus beheizten Zimmern ins Schlafzimmer, um es etwas zu temperieren! Auf diese Art gelangt sehr viel Feuchtigkeit mit der Luft ins Zimmer, die sich leicht an den kühlen Wänden niederschlägt.

Temperieren Sie das Schlafzimmer (auch tagsüber), damit die Wände nicht zu stark auskühlen.

Schimmel im Bad

Das Bad ist aufgrund des erhöhten Wasserdampfanfalls häufig von Feuchtigkeitsproblemen betroffen. Oft kann man durch richtiges Benutzerverhalten die Situation verbessern, manchmal ist es jedoch nur durch bauliche Massnahmen möglich. Wenn Sie keine Möglichkeit für eine thermische Sanierung haben, sollten Sie zumindest allgemeine Gegenmaßnahmen ergreifen.

Feuchtigkeitsanfall ist normal, muss aber rasch beseitigt werden!
Im Bad werden beim Duschen oder Baden grosse Mengen an Wasserdampf produziert, und die Luftfeuchtigkeit erreicht sehr hohe Werte. Es ist daher normal, dass sich die Feuchtigkeit an kälteren Flächen (z.B. Fenstern oder Wänden) niederschlägt. Wichtig ist aber, dass die Feuchtigkeit dann schnell weggelüftet wird, damit sie nicht von den Wänden zu stark aufgenommen wird. Weiters sollte die Badezimmertüre geschlossen bleiben, um die feuchte Luft nicht in der ganzen Wohnung zu verteilen.

Nach dem Duschen oder Baden sollten Sie daher das Fenster ganz aufmachen (je nach Aussentemperatur 3-10 Minuten) und dann wieder schliessen. Wenn nötig, können Sie diese Prozedur auch mehrmals wiederholen. Dabei kommt jedesmal kalte (trockene) Luft ins Zimmer, diese wird erwärmt und nimmt dabei Feuchtigkeit auf. Beim nächsten Öffnen des Fensters verlässt die Feuchtigkeit mit der Luft wieder den Raum.

Falsch wäre es aber, das Fenster in Kippstellung zu lassen, um das Bad zu lüften. Dadurch kühlen die Wände und die Leibungen zu stark ab.

Weitere hilfreiche Massnahmen:
Speicherfähige Stoffe im Bad möglichst vermeiden. Also z.B. möglichst wenig Textilien ins Bad (Vorhänge, Flauschteppiche). Insbesondere bei schlechter Lüftungsmöglichkeit sollte auch stehende Feuchtigkeit auf Wänden oder Wasser am Fussboden schnell aufgetrocknet werden. Nasse Handtücher sollten möglichst im Freien getrocknet werden. So bringen Sie wesentliche Feuchtigkeitsmengen erst gar nicht in die Raumluft.

Schimmelbefall im WC

Einerseits verdunstet viel Wasser durch die relativ grosse Wasseroberfläche, andererseits wird meist wenig geheizt. Oft liegt das WC auch im Norden des Hauses an einer kalten Aussenwand, und es kommt wenig Sonnenenergie durch das Fenster, die den Raum aufheizen könnte. Bei Altbauten sind oft auch bauliche Mängel am Schimmelbefall schuld.

Schlecht gedämmte Aussenwände oder alte Fenster sollten natürlich saniert werden. Wenn eine Sanierung nicht möglich ist, können Sie zumindest allgemeine Massnahmen gegen den Schimmelbefall versuchen.

Temperieren Sie das WC zumindest etwas, um die Wände nicht zu stark auskühlen zu lassen. Bei winterlichen Temperaturen kann das WC auch beheizt werden. Lassen Sie keinesfalls das Fenster immer gekippt. Dies kühlt die Wände zu stark aus. Besser ist es, das Fenster kurz ganz zu öffnen und dann wieder zu schliessen.

Schimmel in kalten Räumen

In unbeheizten Räumen kann es leicht zu Feuchtigkeitsproblemen kommen, da die Wände und Fenster weniger warm sind als in Räumen, in denen geheizt wird. Bei Altbauten sind auch häufig bauliche Mängel am Schimmelbefall schuld. Schlecht gedämmte Aussenwände oder alte Fenster sollten natürlich saniert werden. Wenn eine Sanierung nicht möglich ist, können Sie zumindest allgemeine Massnahmen gegen den Schimmelbefall versuchen.

Lassen Sie die Fenster in unbeheizten Räumen nicht gekippt, sondern lüften Sie bewusst. Stellen Sie keine Zimmerpflanzen in gefährdete Räume, diese verdunsten viel Wasser. Trocknen Sie keine Wäsche, auch hier wird viel Feuchtigkeit abgegeben.

Lassen Sie Kellerfenster oder Treppenhausfenster nicht das ganze Jahr über einen Spalt geöffnet, dies kann zu Problemen führen. Insbesondere im Frühjahr, wenn die Temperatur der Außenluft und damit auch die Luftfeuchtigkeit hoch ist, setzt sich die Feuchtigkeit der Außenluft an den Oberflächen der (vom Winter noch kalten) Wände als Tauwasser ab. Auch im Sommer sind Kelleraußenwände durch das angrenzende Erdreich immer etwas kühler. Lüften sie deshalb schimmelgefährdete Stiegenhäuser oder Kellerräume im Frühjahr und Sommer am besten in der Nacht. Im Winter sollten Sie möglichst wie in den Wohnräumen lüften.

Schimmel in der Küche

Die Küche ist aufgrund des erhöhten Wasserdampfanfalls beim Kochen häufig von Feuchtigkeitsproblemen betroffen. Oft kann man durch richtiges Benutzerverhalten die Situation verbessern, manchmal ist es jedoch nur durch bauliche Massnahmen möglich. Wenn Sie keine Möglichkeit für eine thermische Sanierung haben, sollten Sie zumindest allgemeine Gegenmaßnahmen ergreifen.

Beim Kochen werde grosse Mengen an Feuchtigkeit frei. Es ist daher normal, dass sich die Feuchtigkeit manchmal an kälteren Flächen (z.B. Fenstern) niederschlägt. Wichtig ist aber, dass die Feuchtigkeit dann schnell weggelüftet wird, damit sie nicht von den Wänden zu stark aufgenommen wird.

Nach dem Kochen sollten Sie daher das Fenster ganz aufmachen (je nach Aussentemperatur 3-10 Minuten) und dann wieder schliessen. Wenn nötig, können Sie diese Prozedur auch mehrmals wiederholen. Dabei kommt jedes Mal kalte (trockene) Luft ins Zimmer, diese wird erwärmt und nimmt dabei Feuchtigkeit auf. Beim nächsten Öffnen des Fensters verlässt die Feuchtigkeit mit der Luft wieder den Raum.

Falsch wäre es aber, das Fenster in Kippstellung zu lassen. Dadurch kühlen die Wände zu stark ab und es wird unnötig viel Energie verbraucht.

Schimmelbefall: Gegenmaßnahmen

Auf dieser Seite finden Sie allgemeine Verbesserungsmöglichkeiten. Spezielle Lösungen für bestimmte Problemstellen .

Oberstes Gebot: Richtig Lüften!
Zu diesem Thema haben wir eine Lüftungsseite zusammengestellt.

Kaufen Sie ein Hygrometer. Mit diesem kann man die Luftfeuchtigkeit messen, wenn diese ständig über 60% liegt, sollten Sie Ihre Nutzungsgewohnheiten überdenken. Wenn die Luftfeuchtigkeit im betroffenen Raum immer niedriger ist und Sie dennoch Schimmelprobleme haben, so liegt aller Wahrscheinlichkeit nach ein bauliches Problem vor.
Bei Conrad bekommen Sie ausreichend genaue Hygrometer schon ab ca. 4 Euro.

Schimmelbekämpfung mit Chemie oder Hausmitteln:
Es gibt zahlreiche Antischimmelmittel (aber auch Wasserstoffperoxid oder 5%ige Sodalösung oder 5%ige Essiglösung aus der Drogerie funktionieren), die alle eines gemeinsam haben: Kurzfristig kann man damit den Schimmel beseitigen, aber man wird keine dauerhafte Lösung erreichen. Als Anstrich Kalk- oder Silikatfarben verwenden. Leimfarben, Dispersion oder Tapeten bieten zuviel Nährstoffe für Schimmel. Bei starkem Schimmelbefall muss der Schimmel mechanisch entfernt werden (Drahtbürste oder sogar Putzentfernung. Staubmaske verwenden!).

Stellen Sie Möbel nicht direkt an Aussenmauern, sondern rücken Sie sie ca. 5 cm weg! Dadurch wird zumindest eine Restzirkulation hinter den Möbeln ermöglicht. Besonders in Raumecken auf die Möbel verzichten. Auch Bilder sollten Sie mit Abstand zur Wand aufhängen.

Feuchtigkeitsabgabe reduzieren!
In schimmelgefährdeten Räumen sollten Sie...

  • keinesfalls Wäsche trocknen: Tropfnasse Wäsche kann bis zu 500 g/h, (Gramm pro Stunde, also 0,5 Liter Wasser pro Stunde) abgeben, geschleuderte Wäsche bis zu 200 g/h!
  • keine Zimmerpflanzen aufstellen (diese verdunsten das Wasser, mit dem sie gegossen wurden)! Die Feuchteabgabe durch Topfpflanzen liegt bei etwa 10 g/h, größere Pflanzen bis 20g/h
  • bei wasserdampferzeugenden Tätigkeiten (Bügeln, Kochen, Duschen etc.) die Zimmertüren schliessen und danach unbedingt richtig lüften!
  • Aquarien unbedingt abdecken (reduziert die Wasserabgabe ganz wesentlich).
  • zusätzliche Feuchtigkeitserzeuger (Wäschetrockner, Zimmerspringbrunnen, Luftbefeuchter etc.) vermeiden.
  • Auch der Mensch selber gibt viel Feuchtigkeit ab (Schlafen 50g/h, bei körperlicher Arbeit 150g/h).
  • Lassen Sie die feuchte Luft aus Bad oder Küche nicht in die gefährdeten Räume gelangen. Bei einem Vollbad oder einer Dusche werden etwa 1 bis 1,5 Liter Feuchtigkeit an die Luft abgegeben, wodurch die Luftfeuchtigkeit dementsprechend stark ansteigt. Lieber die Türen zum Bad oder zur Küche schliessen und die Feuchtigkeit rasch weglüften , bevor sie in die Bauteile eindringt. Temperaturunterschiede von mehr als 4-5°C in der Wohnung vermeiden, also auch unbenutzte Räume temperieren.
  • Geeignete Wandoberfläche wählen!
    Verwenden Sie keine Tapeten oder Anstriche, die die Wand versiegeln, sondern diffusionsoffene Wandverkleidungen. Leimfarbe, Dispersionsfarbe und Tapeten vermeiden, geeignet sind mineralische Kalk- und Silikatfarben.

    Bei Sanierungen immer auch die Mauerfeuchtigkeit beachten!
    Vor einer thermische Sanierung (Dämmung) der Wände müssen diese trockengelegt werden! Innendämmungen bergen Schimmelrisiken.

    Manchmal der letzte Ausweg: Mehr heizen:
    Obwohl wir eigentlich Energie sparen wollen und nicht absichtlich verschwenden, bleibt manchmal nur mehr diese Möglichkeit. Durch die (moderate) Erhöhung der Temperatur kann die Luft mehr Feuchtigkeit aufnehmen, ausserdem werden alle Bauteile wärmer. Ungeheizte Räume sollten etwas temperiert werden (durch Aufdrehen der Heizkörper, keinesfalls durch die warme Luft von anderen Räumen, da diese wieder Feuchtigkeit mitführt).
    Diese Massnahme ist insbesondere bei Neubauten in Massivausführung in den ersten 2 Jahren durchaus vertretbar. Speziell in Estrich oder in Zement und Beton ist viel Feuchtigkeit enthalten, die an die Raumluft abgegeben wird.

    www.kein-schimmelpilz.de          info(at)immobilien-consult24.de

    Dipl. Ing. Winfried Reimann - 47055 Duisburg 

    Tel. 0203-75993244 - Mobil 0172-1988439

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